Mittwoch, 4. Januar 2017

Buchrezension : Spinnenkuss




Spinnenkuss

Angaben zum Buch : 

Titel : Spinnenkuss 
Autor ; Jennifer Estep
Preis : 12,99 Euro
Verlag : Piper
Seitenanzahl : 429

Inhalt : 

Gin ist für die Außenwelt eine ganz normale junge Frau . Doch das ist sie nicht . 
Sie ist die gefürchtete Auftragskillerin , die unter dem Namen ,, die Spinne " bekannt ist . 
Sie ist kalt , herzlos und schnell in ihrem Job . Außerdem hat sie ein Talent für Elementarmagie . 
Doch eines Tages wird sie selbst in einer Art zum Opfer . Wenn es um ihre Familie geht , tut Gin alles . Sogar sich von einem Cop helfen zu lassen .
Es sollte nur beruflich sein , aber warum muss Caine so gut aussehen ? 

Meine Meinung ; 

Wie ich weiß , lieben so viele die Bücher der Autorin , egal welche Reihe es gerade ist . Ich tue mich leider immer schwer mit den Bücher von Jennifer Estep , wollte ihr dann aber doch nochmal eine Chance geben . Ich denke in Zukunft bleibe ich lieber weg von ihren Büchern . Sie können mich einfach nicht packen , wie es andere Autoren mit ihren Büchern schaffen . 

Wie immer beginne ich zunächst mit den Charakteren . 



Gin ist schon 30 Jahre alt und hatte deshalb auch schon mehr Erfahrungen . Sie handelte oft schlauer und nicht so unüberlegt , wie es doch so oft die Protagonisten in anderen Büchern tun . Sie war mir auch wirklich sympathisch und erinnerte mich oft an Celeana Sardothien aus der Throne of Glass - Reihe . 

Donovan Caine ist der Cop in dieser Geschichte . Da Gin allein die Geschichte erzählt hat , konnte ich keine Verbindung zu ihm herstellen . Dabei geholfen hat auch gerade nicht , dass der Protagonist eher ein stiller Mensch war und man ihn deshalb schwer bis garnicht kennen lernen konnte . 

Außerdem sollte man noch Finn erwähnen . Finn ist der Adoptivbruder von Gin . Er war mir sehr sympathisch . Er war klug , hat gute Ideen eingebracht und konnte die ein oder andere Situation auflockern mit seinen Witzen . 

Natürlich spielten auch noch andere Protagonisten in dem Buch eine Rolle . Leider kam ich sehr oft mit den Charakteren durcheinander . Es wurden einfach oft zu viele Namen durch den Raum geschmissen , mit denen ich nichts anfangen konnte . 

Die Handlung war leider nicht flüssig für mich , da ich oft nachschlagen musste wer wer genau ist . Es gab aber auch Stellen , wo die Seiten nur so geflogen sind . Leider waren das aber zu wenige für mich . 

Der Schreibstil der Autorin war für mich nichts besonderes . Beklagen kann ich mich darüber aber auch nicht . Es hat definitiv nichts mit den Schreibstil zu tun , dass der Lesefluss gestört wurde ( daran waren dann andere Punkte schuld ) .

Erwähnen sollte ich vielleicht , dass in diesem Buch Kampfszenen vorhanden sind , die manchmal ziemlich genau beschrieben wurden . Falls ihr damit Probleme habt , solltet ihr das Buch vermutlich nicht anrühren . 

Die Auflösung fand ich ganz gut , aber nicht wirklich etwas total raffiniertes . 

Zum Ende komme ich nochmal zu der Fantasy in diesem Buch . Ich konnte mir nicht alles vorstellen , wie es dort beschrieben wurde . Zwerge , Riesen etc. unter normalen Menschen fand ich sehr schwierig vorzustellen . 
Wie schon oben genannt , wird in diesem Buch die Elementarmagie thematisiert . Wie auch schon in den anderen Büchern kann ich nicht viel mit der Magie anfangen , die Jennifer Estep in ihren Büchern thematisiert . 

Die Romanze hatte ich mir größer vorgestellt . Leider gab es nur zwei bis drei Szenen , wo die beiden unter sich waren und es im entfernten Sinn romantisch war . 

Insgesamt hatte das Buch Höhen und Tiefen . Mich konnte es leider nicht so sehr begeistern , wie viele andere Leute . 
Wenn ihr schon andere Bücher von der Autorin gelesen habt , und diese auch mochtet , würde ich es einfach mal ausprobieren .
Wer auch schon mit den anderen Büchern Probleme hatte , sollte es vielleicht lassen . 

Vermutlich werde ich die Reihe nicht weiterlesen . 

Falls ihr das Buch lesen solltet , viel Spaß dabei (: 


Bewertung :





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