Donnerstag, 3. August 2017

Buchrezension: Der Hirte

 
Der Hirte von Ingar Johnsrud
 
Titel: Der Hirte
Autor: Ingar Johnsrud
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 511
Preis: 14,99
 
 
Die Tochter der bekannten Politikerin Kari Lise Wetre wird vermisst. Diese gehört einer Sekte namens "Gottes Licht" an. Nach wenigen Tagen passiert auf der Anlage der Sekte ein grausamer Massenmord. Fredrik Beier und sein Team fangen an zu ermitteln und geraten schnell auf die Fährte einer islamischen Glaubensgemeinschaft, die schon einige Male in einen Konflikt mit der Sekte geraten ist. Doch schnell verliert sich diese Spur, denn ein geheimes Labor wurde auf der Anlage der Sekte gefunden. Steckt hinter der Sekte noch ein anderer Zweck als der Glauben?
 
 
Hallo liebe Leser! Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches mich die letzten Tage begleitet und begeistert hat.
 
Nachdem ich einige Zeit gebraucht habe, um in das Buch reinzukommen, hatte ich eine Menge Spaß mit dem Buch.

Sonntag, 23. Juli 2017

Buchrezension: Wacholder Sommer

 
 
Wacholder Sommer von Antje Babendererde
 
Titel: Wacholder Sommer
Autor: Antje Babendererde
Preis: 9,99
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 317
 
 
Halbindianerin Kaye verliebte sich schon mit 10 Jahren in den Indianerjungen Will. Doch dann geschah etwas grausames und Will muss dafür mehrere Jahre ins Gefängnis. Wegen guter Führung kommt er früher als gedacht heraus und überrascht damit nicht nur seinen Großvater Sam, sondern auch Kaye. Doch Will hat sich verändert und die beiden sind sich nicht mehr sicher, ob das mit ihnen nicht doch nur eine Kindheitsliebe war. Will trägt nämlich einige seelische Narben mit sich, die er nicht so einfach los wird. Doch vielleicht bringt genau das die beiden wieder näher.
 
 
Ich hatte mich wie immer auf das nächste Buch gefreut, welches in diesem Fall "Wacholder Sommer" war.
Besonders interessant fand ich hierbei den Aspekt der Indianerkultur. Und in diesem Punkt kann ich eine positive Rückmeldung geben. Man hat einige Sachen über diese Kultur gelernt, wie z.B. Feste, Traditionen, Redewendungen und die Sprache der Navajo.

Samstag, 1. Juli 2017

Buchrezension: Murder Park

                  
  
 
 
Murder Park von Jonas Winner
Titel: Murder Park
Autor: Jonas Winner
Genre: Thriller
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 415
 
 
Vor 20 Jahren trieb ein Serienmörder sein Wesen in dem Freizeitpark Zodiac Island. Nach dem dritten Mord an einer jungen Frau musste der Park schließen. Nun soll der Park nach 20 Jahren wiedereröffnen und die Besucher in Angst versetzen, denn der Park steht für das Thema Serienmörder. Doch vorher sollen verschiedene Fernseh- und Presseleute den Park erleben und dürfen dort ein Wochenende verbringen. Dann beginnen die Morde. Ein Mörder scheint auf der Insel zu sein und das nächste Opfer wird schon bald an der Reihe sein. Die nächste Fähre kommt nämlich erst in drei Tagen.
 
Hallo! Es fühlt sich an, als hätte ich ewig keinen Blogpost mehr geschrieben. Also starten wir gleich.
Das Buch hatte ich schon etwas länger vor dem Erscheinen im Blick und hatte mich richtig drauf gefreut, denn ich bin im Moment in richtiger Thriller-Stimmung.
 
Insgesamt gibt es 12 Besucher, die nach dem Wochenende von dem Park erzählen sollen. Jeder scheint eine gewisse Verbindung zu dem Park bzw. zu den Morden zu haben. Da war es natürlich praktisch, dass es hinten nochmal ein Verzeichnis der Protagonisten gab.

Sonntag, 11. Juni 2017

Buchrezension: Er&Sie- Eine Liebe in Paris

 





Er & Sie- Eine Liebe in Paris
           von Marc Levy


Autor: Marc Levy
Verlag: Blanvalet
Preis: 14,99 Euro
Seitenanzahl: 325
 
 
Mia ist eine berühmt Schauspielerin aus England, die eine Auszeit von ihrem Leben und Ehemann braucht. Kurzerhand fliegt sie zu ihrer besten Freundin nach Paris und verbringt dort einige Tage. Paul ist Amerikaner, doch lebt in Paris und schreibt Bücher.
Beide lernen sich in einem Restaurant kennen und beschließen daraufhin nur Freunde zu bleiben, denn Mia hat einen Mann Zuhause und Paul ist doch eigentlich in seine koreanische Übersetzerin verliebt. Doch Liebe ist das, was manchmal trotzdem passiert.
 
 
Ich habe mich ganz besonders auf das Buch gefreut, da ich die Berufe der beiden Hauptprotagonisten überaus spannend und interessant finde. Und tatsächlich bekommt man einige Einblicke. Doch auch so war ich auf das Buch sehr gespannt, denn ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine Liebesgeschichte.
 
Nicht nur ihre Berufe haben die Protagonisten interessant gemacht, sondern auch ihre Art. Sie waren beide auf ihrer eigenen Art toll und sympathisch. Ich habe beide sofort ins Herz geschlossen, weil sie einfach realistisch waren und nicht, wie so oft in Büchern, überaus hübsch und witzig und was weiß ich noch. Sie waren einfach mal menschlich(:

Montag, 5. Juni 2017

Buchrezension: Der kleine Laden der einsamen Herzen

 
 
Der kleine Laden der einsamen Herzen
 
Titel: Der kleine Laden der einsamen Herzen
Autor: Annie Darling
Preis: 10,00
Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 400
 
 
Posy lebt mir ihrem kleinen Bruder bei einer alten Dame, der einen Buchladen gehört. Plötzlich verstirbt sie und Posy ist am Boden zerstört. Doch Lavinia hinterlässt ihr den Buchladen und will, dass sie ihn weiterführt. Eine große Aufgabe für Posy, denn sie muss ja auch schließlich noch ihren Bruder großziehen, nachdem ihre Eltern vor einigen Jahren verstorben sind. Und dann gibt es auch noch Sebastian, der Enkel von Lavinia, der ganz andere Pläne mit dem Laden hat. Dummerweise sieht Sebastian noch unverschämt gut aus, aber leider hat er kein Benehmen. Um ihren Frust freien Lauf zu lassen, schreibt Posy ein Buch namens " Der Wüstling, der mein Herz stahl" - mit Sebastian als Held zum Verlieben.
 
 
Hallo liebe Bücherwürmer und willkommen zu meiner neuen Rezension. Ich freue mich endlich diese Worte niederschreiben zu können, denn ich wollte dieses Buch schon viel früher rezensieren, doch leider brauchte ich für dieses Buch sehr lange, was wirklich schade ist, denn dieses Buch hat mich wirklich aufmerksam gemacht. Auch die Idee hinter dem Buch war super, doch irgendwie konnte es mich nicht packen und es war nicht das, meiner Meinung nach, was der Klappentext versprochen hatte. Im weiteren erfährt ihr mehr....

Freitag, 2. Juni 2017

Buchrezension: Geständnisse

 
 
                            Geständnisse von Kanae Minato


Titel: Geständnisse
Autor: Kanae Minato
Preis: 16,99 Euro
Verlag: C.Bertelsmann
Seitenanzahl:270
 
 
Die Tochter der Lehrerin Yuko Moriguchi ist ertrunken. Alles scheint, als wäre es ein tragischer Unfall gewesen. Doch Yuko weiß mehr. Zwei  ihrer Schüler haben ihre kleine 4-jährige Tochter umgebracht und sie will Rache. Mit dem erschütternden Geständnis geht sie ein letzten Mal in ihre Klasse und erzählte die wahre Geschichte des Mordes ihrer kleinen Tochter. Damit versetzt Moriguchi nicht nur ihre Schüler in Schrecken, sondern auch die beiden Mörder. Eine verstörende Geschichte, die sich mit Mord, Gewalt und Schuldgefühlen beschäftigt.
 
 
Hallo und willkommen zu dieser neuen Rezension. Heute möchte ich euch ein super interessantes Buch vorstellen, welches mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat. Wie immer beginne ich mit den Charakteren.
 
Wirklich viel möchte ich euch nicht verraten, da ihr während des Lesens immer mehr Informationen zu den Charakteren erhaltet. Die Kapitel( die wirklich sehr lang sind, ca.60 Seiten) werden immer aus einer anderen Sicht geschrieben. Wenn ich mich nicht verzählt habe, lernen wir 6 Charaktere näher kennen, die wirklich alle sehr interessant sind und wirklich krank im Kopf, meiner Meinung nach, sind. Doch genau das hat die Story so gut gemacht. Die Charaktere waren nicht dazu bestimmt, geliebt zu werden, sondern um den Lesern zu schockieren und die Message des Buches wiederzugeben.
 
Doch hier kommt auch schon mein erster Kritikpunkt. Dadurch das die Geschichte von mehreren Sichten geschrieben wurde, hat sich der Inhalt auch oft gezogen, sodass ich doch etwas länger für diese knapp 300 Seiten gebraucht habe.  
 
Nun werde ich auf das Thema und Setting der Geschichte eingehen. Die Geschichte spielt in Japan. Vielen wird es bekannt sein, dass in Japan die Schule doch etwas mehr fordernd und erwartend ist, als bei uns. Genau das machte die Geschichte interessant, denn man bekam von mehreren Schülern deren Eindrücke der Schule. Es ist wirklich schon schockierend, wie die Kinder unter diesem Leistungsdruck leiden und deshalb manche von ihnen auf die schiefe Bahn geraten.
 
Auch der Plot der Geschichte konnte mich überzeugen, denn man hätte einiges nicht so gedacht und war dann doch ziemlich schockiert, wozu Kinder bzw. Teenager in der Lage sind. Vielleicht hört sich das für manche unwahrscheinlich an, dass gewöhnliche Kinder zu Morden oder Gewalttaten fähig sind, doch genau das sind sie. Meisten, weil ihnen Liebe oder Freiheit fehlt. Oder manchmal ist schon die fehlende Aufmerksamkeit ein Grund dafür.
 
Das Ende war wirklich überraschend und gut durchdacht, was ich nicht gedacht hätte. Hierbei möchte ich ein großes Lob an die Autorin aussprechen, die wirklich viel Arbeit in das Buch und vor allem in das Ende gesteckt hat.
 
Nun bin ich sehr gespannt, wie die Verfilmung gelungen ist, die im Jahr 2010 in den Kinos ausgestrahlt wurde. Der Trailer sieht schon mal vielversprechend aus.
 
Also: Das Buch ist wirklich gut, obwohl es sich manchmal doch etwas zieht. Doch allein schon wegen dem schockierenden Thema und dem Setting, spreche ich hiermit eine Empfehlung aus.
 
Zuletzt möchte ich noch dem Verlag danken, der mir das Buch freundlicherweise zugeschickt hat.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 2. Mai 2017

Buchrezension: The girl before

 
The Girl before von JP Delaney
 
Titel: The Girl before
Autor: JP Delaney
Preis: 13,00
Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 399
 
 Jane möchte nach einem schweren Schicksalsschlag umziehen. Folgate Street 1 bietet sich als perfekte Möglichkeit. Ein Haus des Minimalismus. Alles läuft automatisch und über Apps. Ein Traumhaus. Als Jane sich auch noch in den Architekten verliebt, scheint alles perfekt. Doch als sie herausfindet, dass ihre Vormieterin hier umgekommen, möglicherweise getötet worden ist, will Jane mehr herausfinden. Sie findet erschreckendes heraus. Emma, die Vormieterin sieht nicht nur gleich aus, sie hat sich auch in den selben Mann verliebt und es sieht aus, als würde Jane auf die gleiche Gefahr zusteuern. Denn auf einmal, hat sie das Gefühl, das Haus beobachtet sie.
 
 
Endlich mal wieder einen Thriller! Wie ich mich gefreut habe, mal endlich wieder mit
rätseln zu können und mich etwas zu gruseln. Trotz der ganzen Freude, muss ich leider sagen, dass das Buch einige Schwachstellen aufgewiesen hat.