Bluescreen von Dan Wells
Angaben zum Buch :
Titel : Bluescreen
Autor : Dan Wells
Preis : 12,99 Euro
Verlag : Piper
Seitenanzahl : 364
Inhalt :
Los Angeles im Jahr 2050 . Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert . Marisa lebt in dieser Welt und hat , wie auch alle anderen , ein Djinni . Ein Implantat , das dafür sorgt , dass du immer online bleibst . Im Netz lauert ein dunkler Feind . Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät , die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht , stößt Marisa auf eine Verschwörung , die größer ist , als sie je ahnen konnte ...
Meine Meinung :
Der Klappentext hatte sich so gut angehört , dass ich das Buch einfach haben musste . Besonders interessant fand ich den Ort , an dem die Geschichte spielen sollte . Noch ein interessanter Fakt war , dass hier eine Jahreszahl angegeben wurde . Oft liest man Dystopien und weiß nicht so recht , wann sie spielen sollen . Ja , das Buch hatte auf jeden Fall gute Voraussichten ein gutes Buch zu sein .
Leider konnte mich das Buch aber nicht so recht überzeugen .
Die Charaktere erwiesen sich als ziemlich gute Freunde , die super zusammen halten . Trotzdem fand ich hätte man mehr auf sie eingehen können , besonders am Anfang . Auch jetzt bleiben mir noch einige Fragen offen .
Marisa war eine ziemlich sture Protagonisten . Doch genau deswegen konnte ich sie so gut leiden .
Für mich sind zu viele Namen in dem Buch aufgetreten , sodass ich oft nicht mehr wusste , wer wer war . Zudem kam noch , dass es oft unbekannte Namen waren , wo ich oft nicht wusste , ob dieser Charakter nun männlich oder weiblich war .
Als ich das Buch begonnen habe , wusste ich zuerst gar nicht wo ich mich befand . Es wirkte wie eine Art Fantasiewelt , bis ich bemerkt habe , dass ich mich in einem Computerspiel befand . Das war gar nichts für mich . Zum Glück folgten darauf nicht allzu mehr Szenen .
Die Handlung ist in eine komplett andere Richtung gegangen , als ich gedacht habe . Diese Richtung hat mir gefallen , war aber oft schwer zu verstehen . Ich erkläre euch mal warum :
Diese ganze Welt wird über Computer geschaltet und somit kennt sich auch jeder damit aus . Nur ich konnte mit den Charakteren nicht mithalten . Da ich selbst nicht allzu viel mit meinem Computer machen kann , verstand ich oft nicht was die Charaktere da gerade hacken und wie das ganze funktioniert . Das ganze hätte man vielleicht etwas besser erläutern können .
Der Schreibstil gefällt mir normalerweise immer , aber Dan Wells hat für mich entweder zu detailliert geschrieben , sodass ich garkeine Lust mehr hatte oder zu kurz , sodass ich nicht als so viel verstand . Der Autor hat viele Sätze/Beleidigungen auf Spanisch geschrieben , die ich mir nicht übersetzen konnte , da ich kein Spanisch spreche .
Trotzdem wird man wichtige Details der Geschichte nicht verpassen .
Die Kapitellänge war ganz in Ordnung . Die Kapitellänge lag bei ungefähr 20-30 Seiten .
Das Ende konnte ich auf Grund meines fehlenden Computerwissen nicht richtig verstehen , sodass ich nur die Handlung mitbekam , aber nicht wie das ganze so richtig funktioniert hat . Ebenfalls lässt das Ende auf einen zweiten Band hoffen , den ich aber vermutlich nicht lesen werde .
Ja , ich musste ziemlich viel Kritik loswerden . Trotzdem würde ich gerne sagen , dass auch wenn es einige Probleme mit dem Buch und mir gab , es mir einige schöne Lesestunden gegeben hat .
Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle Computernerds da draußen und für alle die , die gerne eine Dystopie lesen würden , die in naherer Zukunft liegt .
Danke an den Verlag !
Bewertung :
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